Academy Awards           

Die Oscar-Gewinner 2023 im Überblick

Der große Gewinner der 95. Oscarverleihung war „Everything Everywhere All at Once“. Neben einem Oscar als bester Film erhielt das Science-Fiction-Abenteuer sechs weitere Trophäen. Auch das deutsche Kriegsdrama „Im Westen nichts Neues“ wurde ausgezeichnet. Alle Oscar-Gewinner im Überblick.

M. Rösner  15. Februar 2023

Die Oscar-Gewinner des Films „Everything Everywhere All at Once“. Von hinten links nach rechts: Jamie Lee Curtis, Ke Huy Quan, James Hong, Produzent Jonathan Wang, Michelle Yeoh sowie Stephanie Hsu. Unten links Daniel Kwan, neben ihm Daniel Scheinert. (Foto: IMAGO / Future Image)

Wie schon im letzten Jahr moderierte der US-Talkmaster Jimmy Kimmel durch den Abend. Diesmal blieb die Verleihung im Dolby Theater in Hollywood jedoch skandalfrei. Brendan Fraser und Michelle Yeoh wurden als beste Hauptdarsteller ausgezeichnet. Die 60-jährige Yeoh ist die erste asiatische Frau, die in dieser Kategorie gewürdigt wurde. In ihrer Dankesrede ermutigte sie andere Frauen mit den Worten: „Ladies, lassen Sie sich von niemandem einreden, dass Sie Ihre besten Jahre schon hinter sich haben“.

Alle Gewinner der 95. Academy Awards

Bester Film: „Everything Everywhere All at Once“

Beste Regie: Daniel Kwan und Daniel Scheinert – „Everything Everywhere All at Once”

Bestes Originaldrehbuch: „Everything Everywhere All at Once” – Daniel Kwan und Daniel Scheinert

Bestes adaptiertes Drehbuch: „Die Aussprache“ – Sarah Polley

Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser – „The Whale“

Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh – „Everything Everywhere All at Once”

Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan – „Everything Everywhere All at Once”

Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis – „Everything Everywhere All at Once”

Bester internationaler Film: „Im Westen nichts Neues“ (Deutschland)

Bester Kurzfilm: „An Irish Goodbye“ –  Tom Berkeley, Ross White

Bester Animationsfilm: „Guillermo del Toro’s Pinocchio” – Gulliermo Del Toro

Bester animierter Kurzfilm: „The Boy, The Mole, The Fox and the Horse“ – Charlie Mackesy und Matthew Freud

Bester Dokumentarfilm – lang: „Nawalny“ – Daniel Roher, Odessa Rae, Diane Becker, Melanie Miller und Shane Boris

Bester Dokumentarfilm – kurz: „Die Elefantenflüsterer“ – Kartiki Gonsalves und Guneet Monga

Beste Kamera: James Friend – „Im Westen nichts Neues“

Bester Ton: „Top Gun: Maverick“ – Mark Weingarten, James H. Mather, Al Nelson, Chris Burdon und Mark Taylor

Beste visuelle Effekte: „Avatar: The Way of Water“ – Joe Letteri, Richard Baneham, Eric Saindon und Daniel Barrett

Bester Schnitt: Paul Rogers – „Everything Everywhere All at Once”

Beste Filmmusik: „Im Westen nichts Neues“ – Volker Bertelmann

Bester Song: „Naatu Naatu“ aus dem indischen Action-Drama „RRR“ – Musik: M. M. Keeravani; Text: Chandrabose

Bestes Produktionsdesign: „Im Westen nichts Neues“ – Szenenbild: Christian M. Goldbeck; Bühnenbild: Ernestine Hipper

Bestes Kostümdesign: Ruth Carter – „Black Panther: Wakanda Forever“

Bestes Make-up / Beste Frisuren: „The Whale“ – Adrien Morot, Judy Chin und Annemarie Bradley