Filmtipps
Neue Kinofilme im April 2024

Das erste Omen
Ab 11. April 2024 im Kino
Story: Im Jahr 1971 wird die junge amerikanische Novizin Margaret Daino (Nell Tiger Free) nach Rom geschickt, um in einem Waisenhaus zu arbeiten und ein Leben im Dienst der Kirche zu beginnen. Dort kümmert sich Margaret, die selbst eine Waise ist, besonders um Carlita (Nicole Sorace), dem ältesten Mädchen im Waisenhaus, das in Schwierigkeiten steckt. Während ihrer Arbeit stößt die junge Novizin immer öfter auf eine bedrohliche Dunkelheit, die sie dazu bringt, ihren eigenen Glauben infrage zu stellen. Nach Antworten suchend deckt sie eine erschreckende Verschwörung auf, die die Geburt des leibhaftigen Bösen herbeiführen will.
„Das erste Omen“ ist ein Prequel zum ersten „Omen“-Film (1976) des Horror-Franchise, basierend auf den von Drehbuchautor David Seltzer („Das Omen“ 1976 und 2006) geschaffenen Charakteren. Das schaurige Werk liefert die Vorgeschichte, woher Damien, der Sohn des Teufels kommt und wie dieses Baby seinen Weg zu Robert und Katherine Thorn fand. Regie führte Arkasha Stevenson, die zuvor Serien-Episoden drehte und mit dieser 20th-Century-Produktion ihr Spielfilmregiedebüt gibt.
Auf den Horrorfilmklassiker „Das Omen“ (1976) folgten bisher vier weitere Filme und eine Serie. In „Damien: Omen II“ (1978) und „Barbara’s Baby – Omen III“ (1981) wird der Aufstieg von Damien in seinen Teenager- und Erwachsenenjahren erzählt. In „Omen IV: Das Erwachen“ (1991) ist ein junges Mädchen der neue Antichrist. 2006 erschien die Neuverfilmung des Klassikers „Das Omen“. Die Geschichte wurde weitererzählt in der Serie „Damien“ (2016), worin Damien Thorn als Kriegsreporter unterwegs ist und sich mit seiner dunklen Seite auseinandersetzen muss.

Das erste Omen (USA, Italien 2024)
Genre: Horrorfilm
Kinostart: 11. April 2024
Regie: Arkasha Stevenson
Drehbuch: Tim Smith, Arkasha Stevenson und Keith Thomas
Produktion: David S. Goyer und Keith Levine
Besetzung: Nell Tiger Free, Tawfeek Barhom, Sonia Braga, Ralph Ineson, Bill Nighy und Nicole Sorace
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 114 Minuten
Verleih: Disney

Civil War
Ab 18. April 2024 im Kino
Story: DieUSA in naher Zukunft: Das Land ist tief zerrissen, mehrere Staaten spalten sich ab und schließen Bündnisse. Der amtierende Präsident (Nick Offerman) setzt sich mit der US Army gegen die westlichen separatistischen Streitkräfte von Texas und Kalifornien zur Wehr. Dabei befehligt er gnadenlos Luftangriffe auf amerikanische Zivilisten. Mitten in diesen chaotischen Zuständen berichten die Kriegsjournalisten Lee (Kirsten Dunst) und Joel (Wagner Moura) über den Beginn des zweiten amerikanischen Bürgerkriegs. Als die separatistischen Einheiten es schaffen, trotz massiver Gegenwehr weiter in Richtung Washington D.C. vorzurücken, folgen ihnen die beiden Kriegsjournalisten zum Weißen Haus, wohlwissend, dass auf sie jederzeit der sichere Tod wartet.
Regisseur Alex Garland („28 Tage später“, „Ex Machina“) schrieb auch das Drehbuch von „Civil War“. Wie „Der Hollywoodreporter“ in seiner Rezension schreibt, will der Regisseur mit diesem dystopischen Actionfilm wachrütteln und darstellen, was passiert, wenn die USA sich blindlings zerstört. Für die Produktionsfirma A24 (produzierte unter anderem das Oscar-prämierte Drama „The Zone of Interest“) ist „Civil War“ mit 50 Millionen US-Dollar Produktionskosten der bisher teuerste Film.

Civil War (USA, GB 2024)
Genre: Actionfilm
Kinostart: 18. April 2024
Regie: Alex Garland
Drehbuch: Alex Garland
Produktion: Gregory Goodman, Andrew Macdonald und Allon Reich
Besetzung: Kirsten Dunst, Cailee Spaeny, Wagner Moura, Stephen McKinley Henderson und Nick Offerman
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 109 Minuten
Verleih: DCM Film Distribution GmbH

Abigail
Ab 18. April 2024 im Kino
Story: Eine Bande von Möchtegern-Kriminellen entführt die zwölfjährige Abigail (Melissa Barrera). Das zierliche, blasse Mädchen mit einer Vorliebe für Ballett ist die Tochter eines mächtigen Unterweltbosses. In einem entlegenen Herrenhaus bewachen sie das Kind und hoffen auf satte 50 Millionen Dollar Lösegeld. Doch zunehmend wendet sich das Blatt, als ein Kidnapper nach dem anderen in den düsteren Gängen des Anwesens verschwindet. Mit wachsendem Entsetzen erkennt die Bande, dass es sich bei ihrer Geisel keineswegs um ein harmloses Mädchen handelt, sondern um ein bissfreudiges Vampirkind, das gerne mit seinem Essen spielt.
Der „spritzige“ Horrorfilm ist eine Neuinterpretation des Universal-Filmklassikers „Draculas Tochter“ aus dem Jahr 1936. Regie führte das auf Horrorfilme prädestinierte Regieduo Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett (beide: „Scream VI“, „V/H/S/85“).

Abigail (USA 2024)
Genre: Horrorfilm
Kinostart: 18. April 2024
Regie: Matt Bettinelli-Olpin und Tyler Gillett
Drehbuch: Stephen Shields und Guy Busick
Produktion: William Sherak, Paul Neinstein, James Vanderbilt, Tripp Vinson und Chad Villella
Besetzung: Melissa Barrera, Dan Stevens, Alisha Weir, Kathryn Newton, William Catlett, Kevin Durand, Angus Cloud und Giancarlo Esposito
FSK: Noch keine Angaben
Laufzeit: 90 Minuten
Verleih: Universal Pictures Germany