Filmtipps

Neue Kinofilme im März 2024


Margaret Qualley (links) als Jamie und Geraldine Viswanathan als Marian in „Drive-Away Dolls“. Klicke aufs Bild, um zum YouTube-Trailer zu gelangen. (Foto: Focus Features, Universal Pictures)

Drive-Away Dolls

Ab 7. März 2024 im Kino

Story: Es geht doch nichts über einen Kurztrip, um auf andere Gedanken zu kommen. Ab ins Auto, Musik an, den Highway entlangbrausen, Abenteuer erleben und grenzenlose Freiheit genießen: So jedenfalls stellen sich die frisch getrennte Jamie (Margaret Qualley) und ihre schüchterne Freundin Marian (Geraldine Viswanathan) ihren Roadtrip nach Tallahassee im sonnigen Florida vor. Doch natürlich kommt alles ganz anders. Denn die beiden jungen Frauen ahnen nicht, dass ihnen durch einen Irrtum ein Mietwagen ausgehändigt wurde, in dessen Kofferraum sich höchst brisante Fracht befindet. Bald müssen die Freundinnen feststellen, dass einige ebenso zwielichtige wie unfähige Gestalten hinter ihnen her sind, die es auf die geheimnisvolle Ladung abgesehen haben. Ein aberwitziger und spannungsgeladener Road-Trip nimmt seinen Lauf …

Regisseur Ethan Coen („The Big Lebowski“, „Hail, Caesar!“), der zusammen mit seinem Bruder Joel Coen bislang viermal mit dem Oscar ausgezeichnet wurde in den Kategorien „Beste Regie“, „Bester Film“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“ für „No Country for Old Men“ sowie „Bestes Original-Drehbuch“ für „Fargo – Blutiger Schnee“ bringt mit „Drive-Away Dolls“ seinen zweiten eigenständigen Film heraus. In dem witzigen Roadmovie mit vielen skurrilen Charakteren ist auch Oscar-Preisträger Matt Damon (Oscar für „Bestes Originaldrehbuch“ für „Good Will Hunting – Der gute Will Hunting“, zuletzt zu sehen in „Oppenheimer“) in einer Nebenrolle als Senator Gary Channel zu sehen.

Drive-Away Dolls (USA/GB 2024)

Genre: Komödie, Road-Movie

Kinostart: 7. März 2024

Regie: Ethan Coen

Drehbuch: Ethan Coen und Tricia Cooke

Produktion: Ethan Coen, Tricia Cooke, Tim Bevan, Eric Fellner und Robert Graf

Besetzung: Margaret Qualley, Geraldine Viswanathan, Beanie Feldstein, Colman Domingo, Pedro Pascal, Bill Camp, Matt Damon u.v.m.

FSK: Ab 16 Jahren

Laufzeit: 84 Minuten

Verleih: Universal Pictures


Uma Turman als Kunstgaleriebesitzerin Patrice und Samuel L. Jackson als Gangster Gordon in „The Kill Room“. Klicke aufs Bild, um zum YouTube-Trailer zu gelangen. (Foto: Universal Pictures)

The Kill Room

Ab 21. März 2024 im Kino

Story: Patrice (Uma Thurman) hat ein großes Problem: Ihre New Yorker Kunstgalerie wirft trotz sehenswerter Exponate keine Einnahmen ab. Dem Gangster-Duo Gordon (Samuel L. Jackson) und Reggie (Joe Manganiello) ergeht es ähnlich. Die Auftragsmorde für die Mafia sind zwar äußerst lukrativ, doch die beiden Vollzeitganoven benötigen eine saubere Idee zur Geldwäsche. Durch Zufall treffen Kunst- und Unterwelt aufeinander. Die drei schmieden einen kreativen Plan, in dessen Folge Killer Reggie zur avantgardistischen Sensation der High Society avanciert. Doch falsche Entscheidungen und die wachsende Gier nach Erfolg bringen das Trio in tödliche Gefahr.

Regisseurin und ehemalige Comedian Nicol Paone („Friendsgiving“) inszenierte ihren zweiten Spielfilm „The Kill Room“ nach dem Drehbuch-Debüt von Jonathan Jacobson (dessen Ehefrau im übrigen Kunsthändlerin! ist). Außerdem spielen erstmals seit Quentin Tarantinos Kultstreifen „Pulp Fiction“ Uma Thurman und Samuel L. Jackson wieder zusammen in einem Film. Auch Uma Thurmans Tochter Maya Hawke („Stranger Things“, „Maestro“) brilliert in einer Nebenrolle und ist zudem zum ersten Mal gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Leinwand zu sehen.

The Kill Room (USA 2023)

Genre: Schwarze Gaunerkomödie

Kinostart: 21. März 2024

Regie: Nicol Paone

Drehbuch: Jonathan Jacobson

Produktion: Nicol Paone, Uma Thurman, William Rosenfeld, Danielle Thomas, Jason Weinberg, Anne Clements, Jon Keeyes, Jordan Yale Levine und Jordan Beckerman

Besetzung: Uma Thurman, Joe Manganiello, Maya Hawke, Debi Mazar, Dree Hemingway und Samuel L. Jackson

FSK: Ab 12 Jahren

Laufzeit: 97 Minuten

Verleih: Universal Pictures


DNA-Test mit Überraschungen (von links nach rechts): Chloé Coulloud als Adelsspross Alice, Julien Pestel als ihr Verlobter François, Sylvie Testud als Schwiegermutter in spe Nicole und Didier Bourdon als Autohändler und zukünftiger Schwiegervater Gérard in „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“. Klicke aufs Bild, um zum YouTube-Trailer zu gelangen. (Foto: © 2023 – White and Yellow Films, M6Films, Beside Productions, Weltkino Filmverleih)

Oh la la – Wer ahnt denn sowas?

Ab 21. März 2024 im Kino

Story: Die Familie Bouvier-Sauvage blickt voller Stolz auf eine lange aristokratische Ahnenreihe zurück. Als die einzige Tochter (Chloé Coulloud) bekannt gibt, den Sohn eines einfachen Peugeot-Händlers heiraten zu wollen, ist man wenig entzückt. Beim ersten Aufeinandertreffen der Schwiegereltern in spe auf dem Château der Adelsfamilie merken beide Seiten schnell, dass sie nicht nur Wein- und Autovorlieben, sondern Welten trennen. Zu allem Überfluss überrascht das künftige Brautpaar die Eltern auch noch mit DNA-Tests, die mehr über die Abstammung der Anwesenden verraten! Oh la la, nun droht die Stimmung vollends zu kippen, denn die Ergebnisse entpuppen sich als explosives Pulverfass, das so manchen Stammbaum zu Fall und die Hochzeit zum Platzen zu bringen droht.

Für Julien Hervé („Le Doudou“) ist „Oh la la – Wer ahnt denn sowas?“ der zweite Spielfilm, für den er Regie führte. Zuvor war er erfolgreich als Drehbuchautor tätig, zuletzt für „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“. Schauspieler Christian Clavier, der sehr erfolgreich und äußerst amüsant in der „Monsieur Claude“- Reihe die gleichnamige Hauptrolle übernahm, spielt hier das aristokratische Familienoberhaupt Frédéric Bouvier-Sauvage.

Oh la la – Wer ahnt denn sowas? (FRA 2023)

Genre: Komödie

Kinostart: 21. März 2024

Regie: Julien Hervé

Drehbuch: Julien Hervé

Produktion: White and Yellow Films

Besetzung: Christian Clavier, Didier Bourdon, Sylvie Testud, Marianne Denicourt, Chloé Coulloud und Julien Pestel

FSK: Ab 12 Jahren

Laufzeit: 92 Minuten

Verleih: Weltkino Filmverleih